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EOS Spiegelreflexkamera Serie von Canon


Der Fachmann weiß natürlich, dass sich hinter der Spiegelreflexkamera Bezeichnung EOS (Electro Optical System) eine Technologie aus dem Hause Canon versteckt und auch wo die Vorzüge eines derartigen Fotoapparats liegen. Der folgende Text ist für all jene die zwar nichts über dieses Thema wissen, sich aber gerne ein wenig informieren wollen.

Verbreitung und Namensgebung der Kameras

Seit der Einführung der EOS Technik im Jahre erfreuen sich die Spiegelreflexkameras der Firma Canon zunehmend hoher Beliebtheit. Besonders in Kombination mit den Hightech-Wechselobjektiven die beinahe standardmäßig mit diversen Zusatzfunktionen ausgestattet sind. Wie zum Beispiel die „Shift und Tilt“-Funktion, welche die fotografischen Möglichkeiten stark erweitert.. Mittels Verschwenkung nach Scheimpflug (Physiker / Optik) können Sie selbst bei maximaler Öffnung noch große Schärfentiefe erreichen. Heißt: Noch schärfer bei noch weniger Licht. Allgemein heben sich die EOS Spiegelreflexkameras besonders durch das neu erfundene Electro Optische System hervor, da durch eine hohe Restlichtverstärkung auch in dunkleren Situationen ansehnlich belichtete Bilder gemacht werden können. Die Modelle der EOS-Reihe zeichnen sich sowohl durch Qualität, als durch ihre Erschwinglichkeit aus. Man kann sich allerdings auch das Profimodell im Werte eines Kleinwagens zulegen. Mit einem weiten Spektrum an Unterschieden in der Ausstattung und einem Modell in jeder Preis- und Leistungsklasse erobert Canon nicht erst seit kurzem auch das Herz von Hobby-Fotografen, Professionellen und Semi-professionellen. Neben den digitalen Modellen (die mit einem D im Namen gekennzeichnet sind) gewannen auch die Kameras aus den mittleren Preissegment der Canonfamilie schon öfters das begehrte „Gut“ der Stiftung Warentest. Sowohl die EOS 30D, welche sich durch das Magnesiumgehäuse und das Daumenrad an der Rückseite auszeichnete, als auch Ixus 850 mit ihren 7,1 Mio. Pixeln, wurden mit dem Titel prämiert. Neben den Schlachtschiffen wie der EOS 1V, oder der EOS 5D gibt es aber noch viele weitere Modelle. Auch wenn Canon inzwischen die Produktion aller SLR Spiegelreflexkameras eingestellt hat, waren gerade diese ein großes Aushängeschild unter den Kameras.

Unterschiede in den EOS Serien

Es gibt natürlich noch viele weitere Modelle. Man kann die Qualität und Ausstattung dieser oft schon eindeutig aus dem Namen erlesen. So gilt bei Canon die Faustregel: Umso weniger Buchstaben im Namen, umso höher die Qualität und der Preis. Mehr dazu weiter unten. So gibt es zum Beispiel die EOS 1D, die EOS 10D, sowie die EOS 100D und EOS 1000D. Hier hat die 1D bei 16,7 Mio. Pixeln und einer Auflösung von 4992 x 2019 einen klaren Heimvorteil gegenüber der zum Beispiel 1000D, die „nur“ schlappe 10,1 Millionen Pixel hat. Trotzdem weist die digitale Spiegelreflexkamera EOS 1000D einen satten DIGIC III Bildprozessor auf, wie er auch bei den professionellen digitalen Canon Spiegelreflexkameras zum Einsatz kommt. Der ein oder andere Fan der Spiegelreflexfotografie wird im Juli letzten Jahres aufgehorcht haben, als diese billige Variante der 1D für nur 550€ in den Läden zu haben war. Selbst für fortgeschrittene und kommerzielle Fotografen war dieses Modell eine guter Fang. Für die 1D muss man im Vergleich ungefähr 3000€, für die 1Ds sogar ~5,000€ berappen. Da die Kameras oft an die Vorzüge Ihrer Namensvettern angepasst sind, findet man die Neuerungen und Hightech Spielereien der anderen Modelle auch in günstigeren Varianten wieder.

Unterscheidungsmerkmale zwischen den Canon Spiegelreflexkameras

Während die Canon Profimodelle meistens wie oben erwähnt einstellige Modellbezeichnungen (zum Beispiel EOS 1, EOS 3 oder 5) haben, sind die billigeren Modelle meist zweistellig (zum Beispiel EOS 33, EOS 10) und die Amateurmodelle drei- oder vierstellig (Beispielsweise EOS 300, EOS 3000). In der Regel unterscheiden sich die Modelle oft nur am Material der Hülle und der Software. Die Technik ist oft identisch. Dennoch findet man auch gravierende Unterschiede, wie zum Beispiel dem 400D Modell welches nur über einen Digit II Chip verfügt, während die 40D den Digit III besitzt. In der Regel vermeidet Canon aber solche Generationssprünge innerhalb einer Serie. Da die Objektive aus dem Hause Canon in der Regel

Fazit

Für einen unerfahrenen Fotografen wird es stets ein Mythos sein, ob die zuerst angeschaffte Kamera wirklich nötig oder ausreichend ist. Bis man diesen gelöst hat oder an die natürlichen Grenzen des eigenen Könnens gerät, weiß man oft schlicht nicht was benötigt wird, ohne die wichtige Praxiserfahrung. Wenn man also nicht weiß was man sucht, sollte man sich schlicht auf ein billigeres Modell besinnen und sich in die Materie einarbeiten. Früher oder später wird einem dann schon auffallen, was man vermisst und kann auf diesem Wissen dann das nächst bessere Modell anschaffen.